Ciao Tuscany! Der Frühsommer ist sicherlich eine der schönsten Jahreszeiten, um die Toskana zu erkunden. Die Hügel leuchten in saftigem Grün und das Klima ist angenehm warm, aber noch nicht zu heiß. Die Bewohner ziehen dich mit ihrem gelassenen Lebensstil völlig in ihren Bann. Sie lachen viel, plaudern gern und kochen mit Liebe zum Detail. Letzteres besitzt auch der Campervan von Etrusco, mit dem ich für eine Woche lang in den Weiten der Toskana unterwegs war.
Wer ist ETRUSCO?
Etrusco ist eine Marke der Erwin Hymer Group, die Qualität und Design miteinander vereint und so eine Wohlfühlatmosphäre in unterschiedlichen Größen für Reisende und Camper auf vier Rädern schafft. Die Fahrzeuge werden im Herzen der Toskana hergestellt, nur unweit vom Startpunkt meiner Reise entfernt. Etrusco steht für Freiheit, Spontanität und Spaß, was ich nach den letzten Tagen unterwegs nur bestätigen kann. Etrusco bietet fünf verschiedene Baureihen an. Angefangen von Wohnmobilen (teilintegrierte Modelle und Vans) mit extra viel Platz für Familien über vollintegrierte Modelle bis hin zum richtigen Allrounder, dem Campvervan. Ich war mit einem Fahrzeug aus der zuletzt genannten Kategorie unterwegs – dem Etrusco CV 600 DF, um genau zu sein. Dieser wurde auf Ford-Basis gebaut. Bei Etrusco gibt es noch andere Modele, mit ähnlicher Ausstattung, auf Fiat-Basis.
Was macht den ETRSCO Campervan besonders?
Der Etrusco CV 600 DF ist ein regelrechter Allrounder. Mit einer Länge von 5,98 Meter Länge, 2,06 m Breite und 2,79 m Höhe, bietet der Etrusco Campervan zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.
Dank der Motorisierung von 170 PS behält der Etrucso Campervan selbst auf steilen Passagen sein geschmeidiges Fahrgefühl. Und auch auf der Autobahn kann ohne große Geräuschkulisse die Urlaubsfreude genossen werden.
In der Stadt passt der Camper von Etrusco beinahe problemlos in jede Parklücke. Da in Italien nicht nur die Straßen enger, sondern auch die Parkplätze etwas kleiner sind, als in von Österreich oder Deutschland, sind bin ich meist auf Wohnmobil-Parkplätze am Stadtrand ausgewichen. Ich waren trotzdem größtenteils in wenigen Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuß im Stadtzentrum.
Der Campervan von Etrusco ist vollwertig und äußerst stilvoll eingerichtet. Modernes Design, helle Farben und durchdachte Details schaffen eine gemütliche Atmosphäre im Fahrzeug.
Wie ist der Campervan von Etrusco ausgestattet?
Der Campervan von Etrusco ist der perfekte Begleiter für kurze oder lange Abenteuer auf vier Rädern. Denn das Fahrzeug ist, neben einer vollintegrierten Küchenzeile mit Waschbecken, Herd und Kühlschrank, auch mit einem eingebauten Bett mit komfortabler Matratze, einer gemütlichen Sitzecke, einem großräumigen Badezimmer mit einer Dusche und einem WC ausgestattet. Die Sitzecke verfügt über zwei Sicherheitsgurte, wodurch das Fahrzeug insgesamt über 4 Sitzplätze verfügt. Der Fahrer und Beifahrer Sitz können im geparkten Zustand umgedreht und der Tisch ausgeklappt werden, wodurch eine gemütliche Sitzecke zum Essen oder gemütlichen Beisammensein entsteht.
Stauraum kommt bei den meisten Campingfahrzeugen häufig zu kurz. Nicht aber beim Etrusco CV 600 DF. Der Campervan bietet reichlich Platz für Kleidung, Küchenequipment und Equipment für Freizeitaktivitäten. Direkt über dem Bett befinden sich vier Schränke für Kleidung. Vier weitere Schränke und eine Schublade befinden sich im Koch- und Sitzbereich. Weiterer Stauraum befindet sich unterhalb vom Bett und im Kofferraum. Und auch im Badezimmer befinden sich einige Schränke, um Hygieneartikel und Waschmittel aufzubewahren. Alle Schränke im Fahrzeug werden durch ein Verschlusssystem sicher verschlossen. Dadurch ist auch während der Fahrt ein sicheres Verstauen garantiert.
Der Campervan ETRUCSO CV 600 DF verfügt zudem über einen Frischwasser- und Abwassertank, was autarkes Campen möglich macht. Nur wenige Länder erlauben das Freie stehen, deshalb unbedingt vorab die rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes, in dem du dich befindest, prüfen.
Kochen im Campervan von Etrusco
Kochen im Etrusco CV 600 DF hat richtig viel Spaß gemacht, denn es wird alles geboten, was benötigt wird: ein integrierter Gasherd für zwei Töpfe, ein Waschbecken, eine Arbeitsfläche, eine praktisch angebrachte Besteckschublade, ein Kühlschrank und Schränke für Töpfe, Pfannen, Teller und Vorräte.
Etrusco Frühstücksbowl
Mal ehrlich: was gibt es Schöneres, als im Sonnenuntergang zu Abend zu essen, im Freien einzuschlafen und von den ersten Sonnenstrahlen am Morgen geweckt zu werden? Vielleicht noch ein Frühstück, eine heiße Tasse, frisch gebrühter Kaffee, um den Ausblick auf die hügelige Landschaft der Toskana noch besser genießen zu können.
Zutaten für 2 Portionen
4 EL Chia Samen
50g gepuffter Reis
60g gepuffter Amarant
300-400ml Mandelmilch
2 Pfirsiche
2 Marillen
2 TL gehackte Kürbiskerne
2EL Joghurt
2 TL Tahin (Sesammus)
Zubereitung
Chia Samen, gepuffter Reis und Amarant mit der Mandelmilch vermengen und auf zwei Bowls aufteilen. Obst waschen und kleinschneiden. Über das Müsli verteilen. Mit Kürbiskernen, Joghurt und Tahin garnieren. Optional mit etwas Honig süßn.
Roadtrip durch die Toskana
Florenz. Los ging’s in Fisole, einem kleinen Bergdorf unweit von Florenz. Dort erwartet dich ein wunderbarer Blick auf die historische Stadt. Ganz besonders beeindruckend ist die Aussicht am Abend, wenn das gelborange Licht der Abendsonne die Stadt einhüllt. Hier kann man durchaus 2 Tage verweilen, denn vom Stadtzentrum gelangst du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln direkt ins Stadtzentrum von Florenz.
San Gimignano. Schon aus der Ferne lässt sich San Gimignano erkennen. Umgeben von den sanften Hügel der Toskana, ragen die 15 Türme der mittelalterlichen Stadt in die Höhe. Sowohl in der Stadt selbst (Spoiler: ein Postkartenmotiv jagt das nächste), als auch um San Gimignano herum, gibt es einiges zu entdecken. Zum Beispiel kann ein Ausflug mit dem Rad in die benachbarte Stadt Volterra gemacht werden. (Die Radroute findest du hier.) Die Landschaft auf dem Weg dorthin ist atemberaubend – ich würde sagen, hier kommst du voll und ganz in den Genuss der grünen Hügel der Toskana.
Siena. Von San Gimignano aus ging es weiter nach Siena. Eine Stadt, die mein Herz höher schlagen lässt. Geprägt von den mittelalterlichen und gotischen Gebäuden, zählt Siena zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ganz besonders beeindruckt hat mich der Ausblick auf Siena. Sehr zu empfehlen: der Aussichtspunkt Vista Siena in der Via Camporegio, nahe der Convento San Domenico. Nur unweit von Siena befindet sich Montalcino, ein wunderschönes Bergdorf, dass insbesondere für seinen Rotwein weltbekannt ist. Ein Ausflug lohnt sich!
Levanto.
Der letzte Stop der Reise führte mich ans Meer nach Ligurien. Besonders imponiert hat Levanto mit seiner eindrucksvollen Landschaft. Hinter mir: die Berge. Vor mir: das Meer. Und nur unweit von Levanto: die beeindruckenden Cinque Terre Dörfer. Von der Zughaltestelle im Zentrum von Levanto gelangst du bequem zu den Dörfern.
