Das war er also, der Sommer 2016! Eine Mischung aus Nervenkitzel, Abenteuer und tiefster Gelassenheit. Ein Sommer, der eigentlich kein Sommer war, sich gegen Ende von seinen schönsten Seiten zeigte – und dann, urplötzlich verschwand. Um Abschied zu nehmen und mich langsam daran zu gewöhnen, dass beim Abendessen wieder das Licht angemacht und der Schal um den Hals gewickelt werden muss, wenn man das Haus verlässt, habe ich euch meine Highlights dieses Sommers zusammengefasst! Ich bin glücklich darüber, dass die Dinge gekommen sind, wie sie nun eben sind.
Ich habe meine zweite Fernreise gemacht! Nach New York an Weihnachten flogen wir ein halbes Jahr später auf die andere Seite der Erde: nach Thailand! Zwei Wochen lang bin ich mit meinem Freund durch das so vielseitige Land gereist. Wir sind nach Bangkok geflogen und haben uns die wohl verrückteste Großstadt angesehen. Auf dem Motorrad haben wir den Norden erkundet und wurden von einem Monsunregen überrascht, wie wir es zuvor noch nicht erlebt hatten. Thailand zu verlassen, ohne die unglaublichen Strände auf den Inseln gesehen zu haben, ging natürlich nicht. Deshalb ging es für uns noch in den Süden nach Koh Lanta, wo weitere Abenteuer auf uns warteten. Da waren zum Beispiel: Ein 2 Meter langer Waran, der sich im Garten unseres Bungalows richtig wohl fühlte, springende Fische mit denen ich nicht gerechnet hatte und ein Affe bei dem ich mir nicht 100% sicher war, dass er nichts böswilliges im Sinn hatte!
Ich habe ein Wochenende in der wunderschönen Bergwelt rund um Zermatt verbracht und durfte eines der wohl atemberaubendsten Naturerlebnis mitansehen. Ein Sonnenaufgang auf über 2.500 Metern Höhe. Direkt vor mir, die immer röter leuchtende Spitze des Matterhorns.
Womit ich wirklich nicht gerechnet hätte: Beim AMA Food Blog Award nominiert zu sein!
Und das für mich wohl wichtigste Ereignis in diesem Sommer: Mein Studienabschluss. Nach zwei Jahren harter Arbeit habe ich das Ding nun in der Tasche! Ein so unglaublich gutes Gefühl!
Gutgläubig, dass die warmen Temperaturen sich noch eine Zeitlang halten und nicht über Nacht um ganze 10 Grad leichter werden, habe ich mit den wohl letzten Beeren der Saison ein doch eher hochsommerliches Frühstück zubereitet. Doch um die Herbstgefühle langsam in mir zu wecken, habe ich eine Handvoll frisch gerösteter Haselnüsse darüber gegeben.
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