Fastenzeit – 40 Tage lang auf etwas Bestimmtes verzichten. 40 Tage lang verzichten auf Alkohol, Zucker, Nikotin oder Kaffee. Doch mit welchen Absichten und warum machen wir das nicht gleich das ganze Jahr? Weshalb mühen wir uns 40 Tage lang ab, auf etwas zu verzichten, wenn wir uns die restlichen 325 Tage im Jahr mit einem völlig überzuckerten Donut belohnen und tiefer ins Glas schauen als wir „eigentlich“ wollen? Wir nehmen uns also vor mit Beginn der Fastenzeit ausschließlich die nächsten 40 Tage darauf zu verzichten! Der Eine oder Andere gönnt sich sogar noch einen „Cheat-Day“ falls es dann doch nicht ganz so einfach durchzuhalten ist wie geplant! Die Fastenzeit hat gerade erst begonnen – also noch Zeit genug die alten Gedanken über Bord zu werfen, und die Einstellung zum bewussten Ablegen schlechter Gewohnheiten zu überdenken!
Dabei könnten dir folgende Tipps behilflich sein:
Selbsterkenntnis. Das Sprichwort „Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung“ ist nicht nur eine flaue Redewendung, sondern Tatsache! Nur wenn du selbst das „Problem“ erkennst, kannst du Teil der Lösung sein. Erst wenn deine Botschaft mit „ich möchte“ beginnt, kannst du erfolgreich und vor allem langfristig etwas verändern.
Nutzen erkennen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das Ablegen alter Muster fällt uns schwer. Versuche dir deshalb vor Augen zu führen, welchen Nutzen und Vorteile die Veränderung mit sich bringt. Beispielsweise können Veränderungen deinen Charakter stärken, du kannst neue Erfahrungen sammeln und deinen Horizont erweitern. Zusätzlich stärken Veränderungen dein Selbstbewusstsein und verleihen dir neue Energie weil du ein persönliches Ziel erreicht hast.
Klein Anfangen. Suche dir am besten Gewohnheiten, die du dir am einfachsten abgewöhnen kannst. Oft ist es auch hilfreich den Konsum, zum Beispiel von Zucker, zuerst zu reduzieren, bevor man es ganz sein lässt! Dadurch kann sich auch der Körper an die Umstellung gewöhnen und signalisiert keine „Entzugserscheinungen“.
Ersetzen, nicht abgewöhnen. Meist lässt sich für alles eine „bessere“ Alternative finden – auch für Zucker, ja und bestimmt auch für Zigaretten! Dadurch kannst du dich an deinen neuen Bereicherung erfreuen und denkst nicht ständig an deine alten Muster.
Kein Abschied für immer. Wer mit einer lockereren Einstellung an die Sache ran geht, wird es leichter haben. Du hast hin und wieder doch Lust auf ein Stück Schokolade oder ein Stück Kuchen? Dann verbiete es dir nicht! Arbeite mit dir und nicht gegen dich!
Dieses Rezept widme ich einer lieben Freundin, die während der Fastenzeit nur ungern auf Chips verzichten mag. Es hat ja keiner gesagt, dass Apfel-Chips auch dazu zählen!
Zutaten:
1kg Äpfel, süß-säuerlich im Geschmack
Die Äpfel waschen. Den Backofen auf 100°C vorheizen. Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden und auf einem Backblech nebeneinander auflegen. Bei selber Temperatur je nach Dicke der Apfelscheiben ca. 1h – 1h 30 min dörren. Nach einer halben Stunde wenden. Das Backrohr einen Spalt offenlassen (z.B. einen Kochlöffel dazwischen klemmen). Dadurch kann die Feuchtigkeit besser verdampfen.
Ich würde mich freuen, wenn du mir eine kleine Nachricht hinterlässt! Vielleicht hast du ja auch noch einen Tipp für mich!