Mexikanisch: Guacamole mit Maisbrot

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Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu. Halt- Stop! Noch ist es ja noch nicht so weit. Ein paar letzte warme Sommerabende kann ich also noch mit meinen Lieben auf der Terasse genießen. Ich finde dazu passt mexikanisches Essen hervorragend. Ich dachte da an denn die altbekannte Guacamole, dazu eine Scheibe frischgebackenes Maisbrot – hausgemacht versteht sich. Das ist schnell gemacht und schmeckt auch noch vorzüglich.

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Obwohl die Avocado eine der fettreichsten Früchte überhaupt ist, ist sie dennoch besonders nährstoffreich und enthält zahlreiche Vitamine: Vitamin A und E, Alpha und Beta Carotin sowie Biotin. Mithilfe des Fettes der Avocado lassen sich zahlreiche Nährstoffe und Vitamine anderer Früchte und Gemüsesorten besser im Körper aufnehmen. Dazu zählt auch das Antioxidans Lycopin, welches hauptsächlich in Tomaten zu finden ist. Aus diesem Grund habe ich die klassische Guacamole, die eigentlich nur aus Avocados und Limettensaft besteht, durch ein paar Stückchen Tomaten ergänzt.

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Guacamole

Zutaten

1 Avocado
10 Cocktailtomaten
Saft einer Limette

Zum Würzen:
Salz
Pfeffer
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Die Avocado schälen und in 5mm große Würfel schneiden. Tomaten waschen und achteln. Limette pressen. Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben würzen.

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Maisbrot

Zutaten

260g Dinkelmehl
60g Maisgrieß
60g Reismehl
20g Haferflocken
3EL Pflanzenöl
2TL Salz
1 Packung Trockenhefe
1EL Agaven Dicksaft oder Honig
280 – 300ml lauwarmes Wasser

etwas Mehl zum bestäuben

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Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Pflanzenöl, Salz und Agaven Dicksaft hinzufügen. Die Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen und zu den restlichen Zutaten geben. Mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Ist der Teig noch zu nass, noch ein bisschen Mehl hinzufügen. Ist der Teig nach längerem Kneten noch zu trocken, noch etwas Wasser – 1 EL ist meist ausreichend – hinzugeben. Anschließend den Teig in eine Schüssel geben und im Kühlschrank über Nacht (oder mindestens 5 Stunden) kalt gehen lassen. Natürlich kann der Teig auch an einem warmen Ort ruhen – das geht schneller. Ich finde aber, dass der Brotteig besser wird, wenn er kalt geht.

Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. In der Zwischenzeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Teigrolle formen. Anschließend etwa 2x gegeneinander drehen, mit Wasser bestreichen und mit etwas Mehl bestäuben. Das Brot bei selber Temperatur etwa 40 Minuten goldbraun backen.

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