Urlaubszeit! Im Kühlschrank befinden sich lauter Restchen, die noch dringen aufgebraucht werden möchten. Wer kein Lust hat, alles Weckzuwerfen, findet im heutigen Beitrag möglicherweise Verwendung dafür. Ich hab euch diesmal im Rezept immer eine Auswahl an möglichen Zutaten aufgelistet, die stattdessen verwendet werden können. Ich habe die Muffins letztens für einen einen Ausflug in die Eifel gebacken!
Nein, ich habe den Zucker, Honig oder was auch immer sonst noch klebrig und süß ist, nicht in der Zutatenliste vergessen! Reife Bananen enthalten sowohl genügend eigenen Zucker – in Form von Fruchtzucker – als auch ausgiebig süße, um die Naschlust zu stillen.
Zutaten für ca. 12 Muffins
2 reife Bananen
150g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
1EL Sauerrahm, Naturjoghurt oder Sojajoghurt
ca. 50ml Milch nach Wahl (eventuell etwas mehr)
2 Eier
50g Joghurt Butter
1EL selbstgemachte Haselnusscreme oder 1EL Kakoa
Für die Glasur:
2EL selbstgemachte Haselnusscreme oder 2 Stückchen Kochschokolade
Kokosflocken
12 Muffin Förmchen
Die beiden Bananen mit einer Gabel – zum Beispiel auf einem Teller – zerdrücken. Bananen und Eier zusammen mit der Butter in einer Küchenmaschine cremig schlagen. Anschließend den Sauerrahm, die Milch sowie das Mehl hinzufügen und verrühren. Ist der Muffin Teig noch nicht flüssig genug: noch etwas Milch hinzufügen.
Ein Muffin Blech mit 12 Förmchen vorbereiten. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Hälfte des Teiges in eine separate Schüssel geben und die Haselnusscreme oder den Kakao unterheben. Abwechselnd die Förmchen mit hellem „Banane“ und dunklem „Schoko“ Teig füllen. Bei selber Temperatur ca. 25 Minuten backen. Anschließend die Muffins gut auskühlen lassen.
Für die Glasur, die Muffins dünn mit Haselnusscreme bepinseln und Kokosflocken darüber streuen. Wer dafür Schokolade verwendet: die Schokolade zuerst in einer Schüssel im Dampfbad schmelzen.